1.120 Mitglieder | 14.12.2024
Die Auslosung der zweiten Hauptrunde im DFB-Pokal bescherte dem FC Bayern München eine reizvolle Aufgabe: Für den Titelverteidiger ging es "tief im Westen" zum VfL Bochum. Seit jahren verbindet eine Fanfreundschaft die beiden Anhängerschaften.
Und wie fast immer konnten sich die Roten auch bei diesem Spiel auf die lautstarke Unterstützung von so manchem "Rot-Weißen Adler" verlassen.
Sechs Lananer Bayernfans freuten sich auf einen packenden Pokalfight, doch das Spiel sollte sich nicht wie verhofft entwickeln.
Der aktuelle DFB-Pokalsieger zeigte über weite Strecken ein fahriges Spiel. Ein Abspielfehler folgte auf den nächsten.
Die Hausherren, welche zur Zeit in der 2. Bundesliga gegen den Abstieg spielen, waren ein mehr als gleichwertiger Gegner und ließen bereits in der ersten Spielminute die überraschende Führung liegen. Ein erster Abschluss von der Strafraumgrenze ging knapp über das Gehäuse.
Der deutsche Rekordmeister fand gar nicht zu seinem Spiel und so ging der VfL Bochum nach 35 Minuten am einer unfassbaren Fehlerkette durch ein Eigentor von Alphonso Davies mit 1:0 in Führung.
Der FC Bayern war nun gefordert, doch bis zur 60. Minute war kein Konzept zu erkennen. Vielmehr häuften sich bis dahin die Missverständnisse und Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Diese erleichterten dem Gegner das Verteidigen des knappen Vorsprungs und verhinderte klare Torgelegenheiten für die Roten.
(Noch)Bayerntrainer Niko Kovac reagierte durch mehrere Einwechslungen: Zum Wiederanpfiff kam Robert Lewandowski für den unglaublich schwachen Ivan Perisic, Coutinho wenig später (57.) für den wiedergenesenen Leon Goretzka und schließlich Thomas Müller für Corentin Tolisso (65.).
Mit etwas mehr Schwung wurde das Spiel nun vorerst nur etwas besser und zielstrebiger. Klare Gelegenheiten bleiben weiterhin Mangelware.
In den letzten zehn Spielminuten erhöhten die Bayern nochmals den Druck und schnürten den Zweitligisten in deren Strafraum regelrecht ein. Doch die Zeit verrann.
Eine der vielen, oft unpräzisen Hereingaben landete letzendlich bei Serge Gnabry, der nicht lang fackelte und zum Ausgleich einschoss (83.). Im Bayernfanblock brachen alle Dämme.
Der deutsche Rekordpokalsieger bleib nun am Drücker und suchte noch in der regulären Spielzeit die Entscheidung. Gnabry und Coutinho vergaben weitere Chancen.
Als dann alles auf eine Verlängerung hindeutete schob Thomas Müller mit der Hacke den Ball über die Linie (89.). Auf diese Führung konnten die Bochumer nicht mehr reagieren. Nach einer unglaublich blutleeren Vorstellung stand der FC Bayern im Achtelfinale des DFB-Pokals 2019/2020.
Einige Impressionen zu diesem undergesslichen Duell sind in der Fotogalerie abrufbar...
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