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» Champions-League-Gruppenspiel bei Olympiakos Piräus - 22.10.2019

Nächster Schritt zum Gruppensieg

Nach den klaren Erfolgen über Roter Stern Belgrad und im Spitzenspiel bei den Tottenham Hotspur sollte der FC Bayern München mit dem nächsten Dreier einen großer Schritt Richtung Achtelfinale der Champions League machen.

Wie im Vorjahr ging es für den deutschen Rekordmeister neuerlich nach Athen, doch hieß der Gegner nicht AEK sondern Olympiakos Piräus.

Sieben "Rot-Weiße Adler" nahmen an der Fanreise nach Griechenland teil und erlebten zwei abwechslungsreiche Tage mit viel Kultur, ausgiebig kulinarischen Genüssen und einem nicht hochklassigen, aber zumindest spannenden Spiel.

Zäh

Die Bayern waren von Beginn an zwar um Spielkontrolle bemüht, doch ein sehr fehlerbehafteter und langsamer Spielaufbau sorgte für kaum Torgefahr.

Die Griechen ihrerseits versuchten, die Fehler der Münchner auszunutzen. Nach leichten Ballverlusten schalteten sie schnell um, doch auch für Piräus ergaben sich kaum klare Möglichkeiten.

Kalte Dusche

Einer der wenigen Angriffe brachte den Hausherren im ausverkauften Karaiskakis-Stadion nach einer Flanke per Kopf die doch etwas überraschende 1:0-Führung (23.).

Trotz des Rückstandes schafften es die Bayern aber kaum, ihre Passgenauigkeit und ihr Spieltempo zu erhöhen. Chancen blieben Mangelware.

Auf Lewy ist Verlass

Eine der wenigen Gelegenheiten ließ sich dann der Knipser vom Dienst Robert Lewandowski nicht entgehen. Nach Flanke von Xavi Martinez und einem abgewehrten Abschluss von Thomas Müller versenkte Münchens Nummer 9 in der 34. Spielminute den ball zum Ausgleich.

Als der Pole dann in der 62. Minuten auf 2:1 und Coretin Tolisso in der 75. Minute auf 3:1 für den deutshen Rekordmeister erhöhten, schien die Partie entschieden.

Doch nur wenige Minuten später fälschte Thiago einen Schuss der Griechen unhaltbar für Manuel Neuer zum 2:3-Anschlusstreffer (79.) ab.

Zittern bis zuletzt

In der Schlussphase kam der FC Bayern nochmal deutlich unter Druck. Die Griechen suchten verzweifelt den Ausgleich. Doch mit viel Einsatz und dem nötigen Glück brachte der deutsche Rekordmeister die knappe Führung und damit den dritten Sieg im dritten gruppenspiel über die Zeit.