1.042 Mitglieder | 29.03.2024
Nach den zwei klaren Siegen über Besiktas Istanbul im Achtelfinale der Champions League bescherte das Los dem FC Bayern in der Runde der letzten Acht den FC Sevilla - für viele ein Glückslos, für andere jedoch ein sehr gefährlicher Gegner.
Auch bei diesem immens wichtigen Spiel konnte sich der deutsche Rekordmeister auf die Unterstützung der "Rot-Weißen Adler" verlassen. Am Spieltag reisten sie von Bergamo über Ibiza nach Sevilla oder direkt von München aus an, verbrachten den Tag in der südspanischen Stadt, um am späten Nachmittag mit dem Fanmarsch zum Estadio Ramon Sanchez-Pizjuan zu ziehen.
Bereits weit über eine Stunde vor dem Anpfiff sorgten die Bayernfans im Stadion mit Fangesängen für eine tolle Stimmung.
Vom Anpfiff weg war der FC Bayern um Ball- und Spielkontrolle bemüht und war zehn Minuten lang auch die spielbestimmende Mannschaft. Doch der FC Sevilla riss mit rigoroser Zweikampfführung allmählich das Zepter an sich und nutzte die sich bietenden Räume konsequent aus, erwies sich als brandgefährlicher Gegner.
Der FC Bayern hatte alle Mühe die Angriffe der Spanier abzuwehren, kam in dieser Phase selbst zu kaum klaren Chancen. Folgerichtig ging der FC Sevilla, frenetisch durch seine Anhänger angetrieben, in der 32. Minute nach einem Fehler von Juan Bernat mit 1:0 in Führung.
Jupp Heynckes reagierte und nahm kurz darauf den angeschlagenen Arturo Vidal vom Feld und brachte stattdessen James Rodriguez.
Und die Münchner Nummer 11 war es dann auch gleich, welche den nächsten Angriff der FCB einleitete. Franck Ribery drang in den Strafraum ein und wollte scharf quer legen. Seine Hereingabe wurde allerdings abgefälscht und landete zum Jubel von Spielern und Fans im Tor. Der FC Bayern hat durch ein Eigentor von Navas (37.) ausgeglichen und das wichtige Auswärtstor erzielt.
Von nun an waren die Roten wieder besser im Spiel und hielten besser dagegen.
Bereits mit Wiederanpfiff reagierte Jupp Heynckes ein zweites Mal und ersetzte den indisponierten Juan Bernat durch Rafinha. Und auch dieser Wechsel sollte sich positiv auswirken. Die Bayern wirkten nun in der Defensive viel stabiler.
Der Titelträger von 2013 war nun klar spielbestimmend und drängte die Spanier immer weiter in deren Hälfte. Getragen von den eigenen Fans erspielten sich die Roten einige Torchancen, zielten zum Teil zu ungenau oder fanden im Keeper der Spanier ihren Meister - so u.a. bei einem tollen Abschluss von Xavier Martinez, welcehn dieser mit einem tollen Reflex abwehren konnte.
Der Druck des FC Bayern nahm mit Fortdauer des Spiels immer mehr zu, der FC Sevilla kam kaum noch über die Mittellinie.
Und so erzielte der deutsche Rekordmeister in der 68. Minute durch einen Kopfball von Thiago den hochverdienten Führungstreffer zum 2:1.
Erst in den letzten zehn Spielminuten wurden die Hausherren nochmals gefährlich. Doch die Bayern ließen nicht mehr allzu viel zu und hielten das Ergebnis bis zum Schlusspfiff fest.
Die "Rot-Weißen Adler" feierten diesen wichtigen Auswärtssieg - den ersten in Spanien seit mehreren Jahren - ausgiebig, um dann nach einer recht kurzen Nacht durch die Stadt zu ziehen und Stadt und Leute kennenzulernen. Am Abend ging es dann wieder zurück nach Lana.
Einige Impressionen zu diesem stimmungsvollen Auswärtsspiel sind in der Fotogalerie abrufbar...
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